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Jussi Petersen verlässt die Eislöwen
19.04.2024Bild: Julia Peter

Jussi Petersen verlässt die Eislöwen

Kooperationsvereinbarung mit Erfurt endet

Jussi Petersen wird in der kommenden DEL2-Saison nicht mehr das Trikot der Dresdner Eislöwen tragen. Er ist mit dem Wunsch eines Wechsels auf die sportliche Leitung der Eislöwen zugekommen. Der 21-Jährige kehrt in seine Heimat zurück und wird in der Oberliga für die Hannover Indians spielen.

Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Nach einer schwierigen Saison wollte Jussi sich sportlich verändern. Seinem Wunsch haben wir entsprochen, bedanken uns für seinen Einsatz und wünschen ihm sportlich und privat alles Gute.“

Jussi Petersen war im Rahmen des Kaderumbruchs im Sommer 2021 nach Dresden gewechselt. Für die Eislöwen hat der 21-Jährige in drei Jahren 132 Pflichtspiele bestritten, in denen er elf Tore erzielte und 17 Treffer vorbereitete.

Die Dresdner Eislöwen wünschen ihm für seine neuen Aufgaben alles Gute und viel Erfolg! Danke für die drei Jahren bei den Eislöwen!

Kooperationsvereinbarung mit Erfurt endet

Die Dresdner Eislöwen und die TecArt Black Dragons Erfurt werden zur Saison 2024/2025 nicht mehr kooperieren. Mit Ende dieser Spielzeit endet die Kooperationsvereinbarung.

In den vergangenen drei Spielzeiten haben junge Eislöwenprofis in Erfurt die Möglichkeit bekommen, Spielpraxis zu sammeln, wenn sie im DEL2-Kader der Eislöwen noch nicht die erhoffte Spielzeit bekamen. Unter anderem haben Fabian Belendir, Lukas Mannes, Bruno Riedl, Ricardo Hendreschke oder auch Nick Jordan Vieregge in den vergangenen Spielzeiten für die Thüringer gespielt.

Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Wir möchten uns bei den Black Dragons Erfurt, insbesondere bei Henry Tews und Raphael Joly, für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Spielzeiten bedanken. Bruno Riedl und Ricardo Hendreschke sind außerordentlich gute Beispiele, was diese Vereinbarung bringen kann. Sie sind im Spielrhythmus geblieben und konnten sich mit viel Eiszeit für den DEL2-Kader empfehlen. Durch die Verkleinerung unserer Mannschaft zur neuen Saison besteht für uns nun aber nicht mehr die zwingende Notwendigkeit einen festen Kooperationspartner in der Oberliga zu haben.“

Unberührt von der Entscheidung bei den Profis, werden beide Vereine im Nachwuchsbereich ihre erfolgreiche langjährige Kooperation fortführen.

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